Gefüllte Altglascontainer melden - denn Glas ist wertvoll

Erstellt von Stephan Singer |

Nach den Feiertagen ist es durch Personal-Engpässe bei den Abfuhrunternehmen zu einem kurzfristigen Anstieg des Altglas-Aufkommens an den Containern gekommen. Jetzt sind diese geleert!

Glas ist ein wertvolles Material, weil es nahezu unendlich recycelt werden kann. Deshalb ist es wichtig, Altglas zu sammeln. Deshalb richtet der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) einen Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: Wenn Altglas-Container voll sind, diese bitte melden. Dazu sind an den Altglascontainern Kontaktdaten angegeben.

Wichtig: Bitte kein Altglas an oder auf bereits gefüllte Altglascontainer abstellen, sondern eher einen anderen Standort zur Entsorgung auswählen, heißt es vom BAV. „Da sind wir auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, sagt Lars Lück, stellvertretender Leiter Abfallwirtschaft beim BAV. Denn: die neben oder auf dem Container abgestellten Altglasflaschen machen unnötige Zusatzarbeit. „Der Mitarbeiter muss erst die Flaschen abräumen, leert dann die gefüllten Container mit dem speziellen Kranwagen mit den einzelnen Ladekammern für Weiß-, Grün- und Braunglas und muss danach die abgestellten Flaschen erst in die Container werfen und diese dann erneut leeren“, erklärt Lars Lück.

Altglascontainer werden in der Regel alle 14 Tage geleert. Stark genutzte Standorte können auch wöchentlich angefahren werden, während es ausreicht, einen außerorts gelegenen nur einmal im Monat zu leeren, informiert der BAV.

Die Leerungen sind mit terminierten Touren geplant. So können beispielsweise Feiertage, die Verschiebungen von Touren nach sich ziehen, und ein kurzfristiger Anstieg des Altglas-Aufkommens zu gefüllten Altglascontainer führen. Deshalb die Bitte: gefüllte Container melden.

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Neben oder auf Altglascontainern soll nichts abgestellt werden, denn das behindert die Arbeit der Entsorger. Sind Container gefüllt, kann das über die auf den Container angegebenen Kontaktdaten gemeldet werden. Foto: Stadt Wermelskirchen / Stephan Singer