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Hier sehen Sie Informationen zu Großbauprojekten, die von der Stadt Wermelskirchen von den Ämtern für Gebäudemanagement, für Tiefbau sowie für Stadtentwicklung geplant und durchgeführt werden oder bis vor Kurzem umgesetzt wurden.
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 19.03.2012 die Verwaltung beauftragt, alle vorbereitenden Arbeiten zur Einführung der Sekundarschule Wermelskirchen abzuwickeln. Nachdem in Zusammenarbeit mit den Schulen in Wermelskirchen und dem Fachberater, Herr Schulamtsdirektor i.R. Herbert Schiffmann, ein „Pädagogisches Konzept" für die Sekundarschule Wermelskirchen erarbeitet worden war, wurde eine Machbarkeitsuntersuchung in Auftrag gegeben, die Antworten darauf geben sollte, wo die Sekundarschule Wermelskirchen künftig räumlich unterzubringen ist und wie evtl. Zwischenlösungen bis zur endgültigen Unterbringung aussehen sollten. Hierbei war insbesondere auch die PCB-Problematik an den Gebäuden der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Ost und an der Städtischen Realschule zu beachten.
In seiner Sitzung am 18.07.2013 hat der Rat der Stadt Wermelskirchen auf der Grundlage der zwischenzeitlich erstellten Variantenuntersuchung beschlossen, die Sekundarschule Wermelskirchen am Standort der jetzigen Hauptschule zu errichten. Hierzu sollen entsprechende Umbauten vorgenommen sowie erforderliche Erweiterungsbauten errichtet werden. Die Sekundarschule Wermelskirchen solle möglichst zum 01.08.2014 im Gebäudebestand der jetzigen Hauptschule beginnen.
In seiner Sitzung am 25.11.2013 hat der Rat der Stadt beschlossen, für die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Ost einen Schulstandort in einem zu errichtenden Neubau auf dem Gelände „Am Vogelsang" zu erstellen.
Die Sekundarschule Wermelskirchen hat mit Beginn des Schuljahres 2014/15 im Gebäudebestand der Städtischen Hauptschule Wermelskirchen ihren Betrieb aufgenommen. Ab diesem Schuljahr werden sowohl an der Städtischen Hauptschule Wermelskirchen als auch an der Städtischen Realschule Wermelskirchen keine Eingangsklassen mehr gebildet.
Für die Sekundarschule Wermelskirchen ist ein Neubau auf dem Grundstück der ehemaligen Städtischen Realschule zu errichten (Planungsvariante 7). Hierbei ist von einer vier- bis fünfzügigen Schule auszugehen. Grundlage für die Raumplanung ist das vom Rat der Stadt beschlossene „Pädagogische Konzept“ sowie ein auf Basis geeigneter Schulbauleitlinien (z.B. Köln, Düsseldorf,…) erarbeitetes Raumprogramm. Bei der Planung ist bereits jetzt die Möglichkeit vorzusehen, in Zukunft einen Erweiterungsbau errichten zu können.
Projekt: Städtischer Abwasserbetrieb inspiziert und reinigt das Kanalnetz
Turnusmäßig reinigt und inspiziert der Städtische Abwasserbetrieb Wermelskirchen (SAW) das öffentliche Kanalnetz. Beginn der umfangreichen Maßnahmen war im Oktober 2024, im Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die noch laufen. Mit der Durchführung der Arbeiten hat der SAW die Firma Kuchem GmbH beauftragt, die entsprechende Arbeiten im Stadtgebiet Wermelskirchen Süd ausführt. Das ist der innerstädtische Bereich südlich der B51, der von Braunsberg bis Bergisch Born reicht. Für die Dauer der Maßnahme kann es stellenweise zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen. Für den Zeitraum von Montag bis Freitag, 2. bis 6. Juni, sind innerstädtisch aufgrund des täglichen Verkehrsaufkommen, Nachtarbeiten vorgesehen.
Als Ansprechpartnerin steht Stefanie Schmidt vom Städtischen Abwasserbetrieb unter Telefon 02196 / 710-668 für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Auf der Karte ist der Bereich des Kanals, der gereinigt wird, bräunlich ausgewiesen.
Ein wichtiger Hinweis zu häuslichen Abwasseranlagen: Während der Hochdruckreinigung im Kanal können Unter- oder Überdruckverhältnisse an den Grundstücksanschluss-Leitungen entstehen. In seltenen Fällen können dadurch Geruchsverschlüsse (Siphon) häuslicher Sanitäreinrichtungen leergesaugt oder ausgeblasen werden. Damit dies nicht passiert, muss die häusliche Abwasseranlage gemäß DIN 1986-100 mit einer Be- und Entlüftungsanlage ausgerüstet sein. Es empfiehlt sich daher, die Be- und Entlüftungsleitungen der häuslichen Abwasseranlage zu überprüfen und gegebenenfalls instand zu setzen.
Weitere Informationen finden Grundstückseigentümer hier.
Die Geschichte des Rhombus Areals als Gewerbestandort begann im Jahr 1895, als die ursprünglich in Haid gegründete, dann in die Untere Remscheider Straße verlegte Bergische Eisenwaren-Fabrik vor Ort zeitgemäße Produktionsstätten mit eigenem Gleisanschluss errichtete. In den 1990er Jahren stellte die Firma Albert Schulte Söhne KG ihren Betrieb auf dem Rhombus Areal ein und verlagerte ihn in die Albert-Einstein-Straße. Seit dieser Zeit standen große Teile des Gebäudetrakts entlang der ehemaligen Bahntrasse (heute B 51) leer und verfielen zunehmend. Verschiedene planerische Überlegungen wurden seitdem angestellt und wieder verworfen, sodass die Brache heute für viele Wermelskirchenerinnen und Wermelskirchener ein prägnanter, aber ungenutzter Ort in der Stadt ist.
Die Entwicklung des Areals wurde 2018 eine zentrale Maßnahme des vom Stadtrat beschlossenen „Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts Wermelskirchen Innenstadt 2030“ und wird im Rahmen der REGIONALE 2025 „Bergisches Rheinland“ umgesetzt.
Das Rhombus-Areal bietet aufgrund seiner zentralen Lage und Größe ein außergewöhnliches Potenzial, um prägende Impulse für die angrenzende Innenstadt sowie die gesamte Stadt Wermelskirchen zu setzen. Ziel ist es, ein umwelt- und ressourcenschonendes Quartier zu schaffen, das den Anforderungen einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung gerecht wird.
Die Stadt Wermelskirchen konnte im Jahr 2023 Teilflächen des Rhombus-Areals erwerben. Für die Fläche wurde mit den privaten Eigentümern eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zur Entwicklung des geplanten „Innovationsquartiers Rhombus“ vereinbart.
Auf dem von der Stadt erworbenen Grundstück soll ein Quartiersplatz, ein städtisches Gebäude mit Räumen für Vereine (Haus der Vereine) und Räumlichkeiten für die VHS sowie mit weiteren flexiblen Aufenthaltsbereichen und einem Bistro entstehen. Die Bedarfe der geplanten Nutzer wurden zuvor in Beteiligungsformaten herausgearbeitet. Besondere Herausforderung ist die Integration eines neuen Hallenbades, das der Ersatz für das abgängige Quellenbad sein wird.
Der Teil der kommunalen Fläche, welcher sich westlich des Quartiersplatzes befindet, soll durch einen bisher noch nicht ermittelten Investor weiterentwickelt werden.
Unmittelbar östlich neben dem städtischen Gebäude soll auf dem privaten Grundstück ein Seniorenpark entstehen, der von einem Turm mit Nutzungen aus dem Gesundheits- und Sportsektor an der B51 ergänzt wird.
Im Norden der gesamten Fläche ist Wohnbebauung sowie eine Kita mit heilpädagogischem Zentrum angedacht.
Verbindendes Element des Quartiers ist eine „Promenade“, die einen zentral gelegenen Park mit Wasserfläche (See) und Spielplatz flankiert und eine Fuß- und Radwegeverbindung von West nach Ost durch das Areal herstellt. Die Flächen liegen sowohl auf städtischem, als auch auf privatem Grund, sollen aber öffentlich zugänglich bleiben und Querungsmöglichkeiten bieten.
Um die bestmögliche Lösung für das Großprojekt zu finden, wurde im Frühjahr und Sommer 2025 ein wettbewerbliches Verfahren durchgeführt, in dem drei Fachbüros drei Lösungsvorschläge für die städtebauliche, sowie architektonische Gestaltung des Quartiers herausarbeiten. Selbiges Verfahren wird für einen Steg als neue Verbindung des Quartiers mit der Innenstadt über die B51 durchgeführt.
Die Lösungsvorschläge wurden im Juni 2025 einer Auswahlkommission präsentiert, die einen jeweiligen Sieger auswählte und für die weitere Planung beauftragte.
Sieger „Städtebauliche und architektonische Gestaltung“: allmannwappner gmbh aus München
Entwurfsleitende Idee
Der vorgelegte Lösungsvorschlag für das Innovationsquartier Rhombus entwickelt ein ganzheitliches und stimmiges städtebauliches Gesamtkonzept für das zu transformierende Areal.
Der Entwurf greift die Materialität der historischen Shed-Fassade auf und erzeugt durch den gezielten Einsatz von Ziegeln ein harmonisches und ortstypisches Gesamtbild.
Die historische Sheddach-Fassade wird erhalten und aufgenommen: zum einen als Sheddach-Tragwerk für die Schwimmhalle, für eine begrünte Teilüberdachung des Quartiersplatzes und für den daran angrenzenden östlichen Teil des Innovationshauses, die diese Räume gestalterisch zusammenbindet; zum anderen in der Materialität der Fassaden mit Ziegeln die teilweise für die Gebäude im Quartier aufgegriffen werden.
Das städtebauliche Konzept wird weiterentwickelt durch einen mäandrierenden Baukörper für das Pflegeheim und einen Wohnturm im Westen (dieser ist Bestandteil des Innovationshauses) sowie grüne Zwischenräume. Der Quartiersplatz wird über eine Rampe barrierefrei erschlossen und ist für Außengastronomie des Rhombus Campus nutzbar. Die Promenade wird durch attraktive, öffentlichkeitswirksame Nutzungen im Erdgeschoss flankiert.
Die Zielsetzung ist ein insgesamt nachhaltiges Quartier zu entwickeln - Kfz-verkehrsarm, energetisch, ökologisch, nutzungsbezogen und unter Berücksichtigung des zirkulären Bauens.
Sieger „Verbindung Innenstadt und Rhombusgelände – Steg“: Imagine Structure GmbH
Entwurfsleitende Idee
Als leichte, bogenförmige Geste entfaltet der Steg eine klare Präsenz über dem Einschnitt der B51 – prägnant, aber zurückhaltend. Die Gestaltung stärkt die visuelle und funktionale Verbindung zwischen Innenstadt / neuem Quartier und macht den Steg zur subtilen Landmarke im Stadtgefüge.
Gestalterisches Leitmotiv ist ein präzises, reduziertes Bauwerk, das durch Schlankheit und eine klare Formensprache überzeugt. Mit einer Spannweite von etwa 35 Metern und einer durchgehenden Breite von 4 Metern entsteht ein komfortabler, barrierefreier Übergang. Der geschwungene Verlauf symbolisiert die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, von historischer Struktur und innovativem Stadtraum. Das transparente Geländer, die filigrane Tragstruktur und die gezielte Lichtinszenierung verleihen dem Steg Leichtigkeit und Eleganz, während die robuste Materialität Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit vermittelt.
Die Brückenkonstruktion schwingt sich mithilfe eines materialsparenden Fachwerktragwerks aus Stahl stützenfrei über die B51. Zum Brückenweg hin öffnet sich der Steg einladend – er bildet eine neue Geste des Ankommens und ist aus der Innenstadt weithin sichtbar. Am nördlichen Ende des Stegs öffnet sich der neue öffentliche Quartiersplatz.
Zusammen mit Fachplanenden aus den Bereichen Freiraumplanung, Verkehrsplanung, Statik, Bauphysik, etc. entwickeln und kombinieren beide Büros die Entwürfe, sodass die Beantragung von Fördermitteln, sowie eine Umsetzung bis 2023 erfolgen kann. Auch für die Versorgung mit Wärme und Energie wurde eine Studie zu Möglichkeiten und Machbarkeiten erarbeitet, die im Zuge der fortlaufenden Planung vertieft wird.
Zur Anteilsfinanzierung des Projektes wird ein Erstantrag im Städtebauförderprogramm 2026 gestellt.
Anfang der 90er Jahre gab es noch eine Vielzahl von Supermärkten und Discountern in der Wermelskirchener Innenstadt. Nach und nach wurden jedoch die Lebensmittelabteilung des ehemaligen Kaufhauses Nickel, der LIDL-Markt in der Markpassage, die PLUS-Märkte am Markt und auf der Eich, der ALDI-Markt auf der Eich sowie der Kaufpark in der Kölner Straße aufgegeben. So bildete der Norma-Markt auf dem Loches-Platz das letzte größere Lebensmittelgeschäft in der zentralen Innenstadt.
Die CIMA Beratung und Management GmbH aus Köln hat im Jahr 2014 das Einzelhandelskonzept der Stadt Wermelskirchen unter besonderer Berücksichtigung der Nahversorgung fortgeschrieben. Im Ergebnis wurde der Stadt empfohlen, den Standort Loches-Platz dahingehend zu entwickeln, dass sich ein Lebensmittelvollsortimenter und ein Discounter mit einer Gesamtverkaufsfläche von bis zu 2.900 qm ansiedeln können.
In den Jahren 2015 und 2016 wurde daraufhin ein zweistufiger Investorenwettbewerb für eine Neubebauung des Loches-Platz durchgeführt. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr hat sich in seiner Sitzung am 22.05.2017 für den Entwurf des Investors Volksbank Rhein Lahn Limburg (Architekten Graf + Graf) entschieden.
In der Folgezeit haben Investor und Verwaltung einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das geplante Projekt erstellt. Dieser wurde im Oktober 2019 rechtskräftig. Der Investor hat kurz darauf die Baugenehmigung beantragt.
Der bis zu 3-geschossige Baukörper wird im Erdgeschoss einen Lebensmittelvollsortimenter (HIT-Markt) mit 2.000 qm Verkaufsfläche und einen Discounter (NORMA-Markt) mit 900 qm Verkaufsfläche aufnehmen. In den Obergeschossen wird sich mit Med 360° eine radiologische Praxis ansiedeln. Außerdem werden von der Diakonie-Station zwei Senioren-Wohngemeinschaften eingerichtet.
Seit dem 17.02.2020 stehen Oberer und Unterer Loches-Platz nicht mehr für Parkzwecke zur Verfügung. Nach Abschluss der Rodungsarbeiten und dem Abriss der Gebäude Eich 4a und Brückenweg 1/3 beginnt im Laufe des Jahres 2020 der Neubau. Es wird derzeit von einer knapp zweijährigen Bauzeit ausgegangen.
Der Rat der Stadt Wermelskirchen hat in seiner Sitzung am Montag, dem 10.12.2018 das "Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK) Wermelskirchen Innenstadt 2030" sowie das "Interkommunale integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IKEHK) Burscheid │Wermelskirchen 2030" einstimmig beschlossen.
Mit der fachlichen Unterstützung bei der Konzepterstellung und Durchführung des Beteiligungsprozesses war das Büro ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung Hamerla | Gruß-Rinck | Wegmann + Partner (kurz: ASS) aus Düsseldorf beauftragt. Das Büro hat die Stadt Wermelskirchen bei der Durchführung des Gesamtprozesses unterstützt und wird dies auch im weiteren Prozess tun.
Während in dem IKEHK Burscheid | Wermelskirchen 2030 als ressortübergreifendes Werk die inhaltlichen Zusammenhänge und die Wirkungen der Leitprojekte für die Region im Mittelpunkt stehen, sind in den Handlungskonzepten für die beiden Innenstädte Burscheid und Wermelskirchen, sowie Hilgen die Maßnahmen konkret definiert und mit Planungskonzepten, Kosten, Zuständigkeiten, Zeiträumen usw. unterlegt. Im IKEHK wird der Mehrwert der interkommunalen Zusammenarbeit für die Verwirklichung der Leitprojekte aufgezeigt.
Die Stadt Wermelskirchen beabsichtigt südlich der Innenstadt, im Bereich "Hoffnung/Vorderhufe", die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen Wohngebiets zu schaffen. Vorgesehen ist eine Mischung aus Mehrfamilien-, Reihen-, Doppel- und freistehenden Einfamilienhäusern sowie das Einrichten einer Kindertagesstätte.
Zum Plangebiet "Hoffnung/Vorderhufe" wurden dem formellen, öffentlichen Beteiligungsverfahren für die Bauleitplanung nach Baugesetzbuch (BauGB) zwei Bürgerdialog-Veranstaltungen vorgeschaltet, die im Ratssaal der Stadt Wermelskirchen stattgefunden haben: Das Anliegergespräch vom 26. Januar 2022 und das Bürgergespräch vom 23. Februar 2022.
Im Rahmen dieser Anlieger- und Bürgerveranstaltungen wurden zahlreiche Aspekte und Unterlagen zur möglichen Plangebietsentwicklung vorgestellt, diskutiert und veröffentlicht.
Die Beschlussvorlage 0123/2022 beinhaltet sowohl eine zusammenfassende Dokumentation des Bürgerdialogs als auch den Sachstand der Vorentwurfsplanungen. Dies wurde in den Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 07.06.22 sowie des Rates der Stadt am 20.06.22 vorgestellt und behandelt.
Die Stadt Wermelskirchen hat im Januar 2025 mit der Planung zur Erweiterung der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule „Am Haiderbach“ (Standort Tente) begonnen. Nach der Ausschreibung Mit der Generalplanung des Ausbaus ist inzwischen ein Architekturbüro beauftragt. Dies beinhaltet die Planungsleistungen Objektplanung, Technische Ausrüstung, Brandschutz, Tragwerksplanung, Bauphysik und Freianlagen.
Vorgesehen sind ein Teilabriss im hinteren Bereich des Grundstücks und der Neubau eines Erweiterungsbaus auf dem bestehenden Grundstück sowie die Sanierung des Bestandsgebäudes.
Der Neubau soll unter anderem die folgenden Flächen enthalten: Klassenzimmer und Fachräume, Differenzierungs- und Mehrzweckräume, Mensa inklusive Küche, Sportraum inklusive Bühne und Umkleiden sowie Lernflure.
Durch die gestiegene Zahl der Schülerinnen und Schüler - aktuell werden 190 Kinder beschult und es gibt 66 Plätze in der Offenen Ganztagsschule (OGS) - ist eine Erweiterung und Sanierung der Grundschule sowie der OGS notwendig. Zur Sicherstellung des Angebotes fehlen derzeit mindestens 630 Quadratmeter Nutzfläche, die mit der Erweiterungs- und Ausbaumaßnahme zur Verfügung gestellt werden.