Der Name ist vielleicht ein wenig sperrig, aber was der ehrenamtliche Hilfsdienst „SuBS“ – kurz für: „Senioren- und Behinderten Service“ alles organisiert und macht, ist eine wertvolle Unterstützung für ältere Menschen und für Menschen mit Einschränkungen. Damit dieses Angebot noch bekannter wird und weiter ausgebaut werden kann, werben die Mitglieder des SuBS um neue Freiwillige, die auch ehrenamtlich helfen wollen. Interessierte können Fragen stellen und sich informieren an dem Stand des Hilfsdienstes auf dem Wochenmarkt in der Telegrafenstraße am kommenden Freitag, 23. August, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr.
Natürlich können die Informationen zum Senioren- und Behinderten Service nach Terminabsprache jederzeit bei der Fachstelle „Älter werden“ bei Sabine Salamon per Mail an s.salamon@wermelskirchen.de oder telefonisch unter 02196/710-551 erfragt werden. Allerdings bietet sich in dieser Woche auf dem Wochenmarkt die Gelegenheit, einige der Helferinnen und Helfer kennenzulernen und auch, sich über das ehrenamtliche Angebot zu informieren. „Es wäre toll, wenn wir Bürgerinnen und Bürger finden, die gerne ein paar Stunden Ihrer Zeit zur Verfügung stellen und denen die individuelle, ehrenamtliche Arbeit Spaß machen würde“, sagt Sabine Salamon. Die ehrenamtliche Arbeit wird übrigens auch durch Arbeitstreffen mit Austausch und Fortbildung begleitet.
Seit über 20 Jahren besteht der ehrenamtliche Hilfsdienst „SuBS“, der vom Seniorenbeirat und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung gegründet wurde. Die Unterstützung kann in vielen Bereichen geschehen: ob es nun darum geht, gemeinsam Schach zu spielen, spazieren zu gehen, oder Unterstützung beim Einkauf oder dem Arztbesuch zu bekommen. Oft suchen Menschen auch Hilfe bei der Nutzung digitaler Medien, oder beim Ordnen von Papieren, damit notwendige Antragstellungen erfolgen können.
Die Fachstelle „Älter werden“ ist Ansprechpartnerin für diejenigen, die Bedarf äußern und auch für die Ehrenamtlichen, die ein paar Stunden Zeit verschenken wollen. Sabine Salamon klärt Unterstützungsbedarfe und auch die Interessen der Helfenden ab, damit die Einsätze gut koordiniert werden können.
Das Erstgespräch mit der Fachstelle „Älter werden“ dient der Information und dem Austausch darüber, welcher Hilfe-Mix aus professioneller Hilfe, Ehrenamt und bestehenden Angeboten vor Ort für die betreffende Person in Frage kommt und gewünscht wird.