„Hüpp, Hüpp, Hurra“ – es geht los mit der Umgestaltung des Hüpptals! Doch bevor das Areal für die großflächigen Umgestaltungsmaßnahmen gesperrt wird, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger noch die Gelegenheit, sich bei einer Führung zum „Tag des Städtebaus“ vor Ort über die Pläne zu informieren. Der geführte Spaziergang durch das Hüpptal findet am Freitag, 9. Mai, statt. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Eingang Berliner Straße. Als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner stehen an dem Tag neben Landschaftsarchitekt Johannes Böttger von „urbanegestalt“, aus deren Ideenschmiede die Umgestaltung stammt, auch Florian Leßke, Amtsleiter Stadtentwicklung, und sein Team zur Verfügung.
Für die geplante Umgestaltung sind Anfang des Jahres bereits verschiedene vorbereitende Maßnahmen wie Baumarbeiten und der Abriss des ehemaligen Toiletten-Häuschens durchgeführt worden. Bei der Führung zum „Tag des Städtebaus“ erfahren Spaziergängerinnen und Spaziergänger, wo (und welche) insgesamt 600 neue Bäume und Sträucher im Hüpptal gepflanzt werden und wie das neue Toilettenhäuschen aussehen wird.
Denn das ist bereits eingeplant, weil der Auftaktplatz, für den der Gehweg der Berliner Straße erweitert wird, künftig als städtischer Treffpunkt mit schattenspendenden Bäumen und Bänken dienen soll. Vor allem an Sommertagen wird hier sicher ein Ort der Begegnung für alle Altersklassen sein, die den Tag um die Brunnenebene mit dem Fontänenfeld ausklingen lassen.
Auf großen Bannern werden Besucherinnen und Besucher der Hüpptal-Führung Bilder der Pläne für die Umgestaltung sehen können und beim anschließenden Spaziergang durch das Hüpptal genau erfahren, welche Bereiche umgestaltet und wo die beiden Spielbereiche angelegt werden, die durch barrierefreie Wege miteinander verbunden sind und unterschiedliche Zielgruppen und Themen ansprechen. Auch Sportlerinnen und Sportler kommen künftig nicht nur beim Joggen durch das Hüpptal auf ihre Kosten, sondern auch, wenn sie die Calisthenics Anlage nutzen, die zwischen Gymnasium und Sporthalle gebaut wird.
Wo genau der Hangpfad entlangführen wird, wie die Tal- und Spielwiese aussehen und wo die Streuobstwiese angelegt und warum das Mahnmal im Hüpptal versetzt wird, erfahren Interessierte am Freitag, 9. Mai, ab 16 Uhr direkt vor Ort.
Anmeldungen für die Führung im Hüpptal sind per Mail an pressestelle@wermelskirchen.de erwünscht, aber nicht erforderlich.
Info:
Die Gestaltung des Hüpptals ist eines der wichtigen Projekte des „Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts Wermelskirchen Innenstadt 2030“ (IEHK). Das Hüpptal stellt aufgrund des Landschaftsraums, der wie ein grüner Finger vom Naturschutzgebiet Eifgental bis in die Innenstadt Wermelskirchens hineinreicht, eine Besonderheit dar und weist bereits heute großen Erholungswert auf.
Das Projekt Hüpptal kann mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt werden. Den entsprechenden Förderantrag hat die Stadt Wermelskirchen zum 30.09.2022 für das Stadtentwicklungsprogramm 2023 (STEP 2023) fristgerecht gestellt und im Winter 2022/2023 konkretisiert. Der Förderbescheid über 2.360.517 Euro bei der Anrechnung von zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 3.372.167 Euro (Förderquote 70%) liegt seit Ende September 2023 vor.