Vorsorge


Für den Notfall gut vorbereitet

Im Notfall zählt jede Minute und dann erhöht der schnelle Zugang zu den wichtigsten Gesundheitsdaten einer Patientin oder eines Patienten die Überlebenschancen. Wichtige Informationen für Ärzte und Rettungskräfte wie Blutgruppe, welche Medikamente benötigt werden, Notfallkontaktdaten und mehr, sollten deshalb immer griffbereit sein.
Eine Karte in der Brieftasche, eine im Kühlschrank…

Die kleine handliche Notfall-Karte passt in jede Geldbörse und kann jederzeit mit sich geführt werden. Sie wurde vom Seniorenbeirat in Kooperation mit dem Kreisseniorenbeirat des Rheinisch-Bergischen Kreises initiiert und kann ausgefüllt Leben retten.

Die Notfallkarte kann unter der Internetseite

https://www.rbk-direkt.de/module/Behoerdenlotse/Formularhandler.aspx?id=2589

abgerufen und ausgefüllt werden.

Ausgehändigt wird die Notfallkarte auch kostenlos im Rathaus/Amt für Soziales und Inklusion im 2.Stock, Raum 2.33

Kommt der Rettungsdienst in die Wohnung und findet eine Patientin oder einen Patienten bewusstlos vor, fehlen den Helfer*innen wichtige Angaben, wie bestehende Allergien, besondere Medikamenteneinnahmen oder Grunderkrankungen. Mit der Notfall-Dose wurde eine gute Lösung gefunden. Dort werden lebensrettende Auskünfte vermerkt und ob Vorerkrankungen bestehen. Die Notfalldose wird stets im Kühlschrank deponiert. Damit der Rettungsdienst weiß, dass es eine Notfall-Dose im Haushalt gibt, wird gut sichtbar auf der Innenseite der Wohnungstür ein Aufkleber angebracht.

 

Mehr Information https://www.notfalldose.de/

 

Der Seniorenbeirat kooperiert für die Einführung der Notfall-Dose mit den Apotheken vor Ort, die die Notfall-Dose zum Kauf vorhalten.

Bei folgenden Apotheken ist die Notfalldose für 3 € erhältlich:

  • Apotheke an der Post
  • Bergische Apotheke

Krankenhaus – was nun? Checkliste für die Aufnahme und Entlassung aus dem Krankenhaus

Mit Hilfe der Checkliste gelingt die Vorbereitung für einen Krankenhausaufenthalt und auch die Entlassung lässt sich damit gut planen.

Die Checkliste wurde 2010 von der Landesseniorenvertretung NRW in Zusammenarbeit mit der damaligen Landesstelle pflegender Angehörige entwickelt und 2017 an die neue Rechtslage angepasst.
 

Downloads:

 

Flyer Krankenhaus was nun?

Größe 320 KB