Wenn in Familien von „Kirmesgeld“ gesprochen wird, ist meist der Extra-Zuschuss von Großeltern oder Tanten und Onkeln zum Taschengeld für den Nachwuchs gemeint. Über ein stattliches „Kirmesgeld“ der anderen Art konnten sich jetzt Brigitte Hallenberg und Ute Behr von der Schlaganfallhilfe Bergisch Land freuen.
Aus den Händen von Bürgermeisterin Marion Holthaus nahm das engagierte Duo 725 Euro entgegen. Die wurden beim längst zur Tradition gewordenen „politischen Rundgang“ über die Herbstkirmes im Anschluss an den Fassanstich gesammelt. Obendrein stockte der Wermelskirchener CDU-Stadtverband den Betrag im Anschluss noch auf.
Ebenfalls beteiligt an dem „netten Sümmchen“: Die Delegation aus Wermelskirchens Partnerstadt Forst, die mit der Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek an der Spitze am Kirmes-Wochenende Ende August in Wermelskirchen zu Gast war. Die beiden Bürgermeisterinnen aus Wermelskirchen und Forst hatten gemeinsam die Herbstkirmes mit dem Fassanstich eröffnet.
Beim „politischen Kirmesrundgang“ kommen am ersten Herbstkirmes-Tag Vertreterinnen und Vertreter aus der Kommunalpolitik und der Verwaltungsspitze auf Einladung von Schaustellerbetrieben zusammen, um in geselliger Runde über den Rummel zu bummeln. Dabei gehört es längst „zum guten Ton“, dass alljährlich für einen jeweils im Vorfeld ausgesuchten guten Zweck gesammelt wird. So fiel die Entscheidung in 2025 für die Schlaganfallhilfe. Im vergangenen Jahr wurde für das Jugendcafé (Juca) gesammelt.
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