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Die Fußballplätze am Höferhof und in Pohlhausen sind für die „dunkle Jahreszeit“ gewappnet. Dort hat die Stadt Wermelskirchen die veralteten Flutlichtanlagen modernisiert. Alle Kunstrasen- bzw. “Grüne Asche”-Fußballplätze verfügen somit über energieeffizientes LED-Flutlicht.
Damit haben die Sportlerinnen und Sportler auf dem „Grüne Asche“-Fußballplatz in Unterpohlhausen sowie auf dem Hauptfeld und dem Kleinfeld im Straußenfarm-Höferhof-Stadion in Dabringhausen eine bessere Ausleuchtung – vor allem in den für Trainings beliebten Abendstunden.
Neben der besseren Ausleuchtung bieten die modernisierten Flutlichtanlagen einen weiteren wichtigen Vorteil. Im Vergleich zu den Vorgängerlichtern ist der Stromverbrauch deutlich geringer.
Im Rahmen der Maßnahme wurden die bisherigen Leuchten durch energieeffiziente LED-Flutlichter ersetzt. Diese verbrauchen im Durchschnitt rund 79 Prozent weniger Strom als die alten Anlagen. Zudem verfügen die neuen Systeme über eine nutzungsgerechte Beleuchtungssteuerung: Im Trainingsmodus leuchtet die Anlage weniger stark als im Spielbetrieb, wodurch zusätzlich Energie eingespart wird.
Mit der Umrüstung leistet die Stadt Wermelskirchen zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der Nationalen Klimaschutzinitiative und der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zum Schutz der Umwelt und zur nachhaltigen Nutzung der Sportanlagen.
Insgesamt kostete die Erneuerung der Leuchtmittel nebst technischen Anpassungen rund 68.600 Euro. Für die Umsetzung der Maßnahme auf den Sportanlagen konnte die Stadt erfolgreich Fördermittel beantragen. Die entsprechenden Anträge reichte die Stadt ein, um die herkömmlichen Leuchtmittel auf den Sportanlagen in Dabringhausen und Pohlhausen gegen LED austauschen zu können.
Hintergrund: Seit 2024 werden bundesweit keine neuen Halogen-, Leuchtstoff- oder Kompaktleuchtstofflampen mehr produziert, damit überall sukzessive auf umweltfreundlichere LED-Lampen umgestellt wird. Deshalb musste eine beauftragte Fachfirma mit intensiver und zeitaufwändiger Suche zwei herkömmliche Ersatzleuchtmittel für den Höferhof-Sportplatz beschaffen, um wieder für „Erleuchtung“ zu sorgen, nachdem dort zwei der „alten“ Strahler auf den Flutlichtmasten im vergangenen Winter ausgefallen waren. So gelang eine Zwischenlösung bis zur damals bereits geplanten Umstellung auf LED-Technik, die jetzt abgeschlossen ist.
Mit der Umrüstung im Straußenfarm-Höferhof-Stadion und in Pohlhausen sind in Wermelskirchen nunmehr alle Kunstrasen- bzw. „Grüne-Asche“-Plätze mit LED-Flutlicht ausgeleuchtet, denn im Dönges-Eifgen-Stadion sowie an der Staelsmühle in Dhünn war bereits LED-Flutlicht beim Neubau der Fußballplätze installiert worden. Somit ist in allen Fußball-„Arenen“ in Wermelskirchen eine bessere Ausleuchtung der Plätze, eine erhöhte Langlebigkeit der Leuchtmittel und insbesondere eine nachhaltigere Energieeffizienz gesichert. Der reduzierte Stromverbrauch schont nicht zuletzt auch die Kassen der beteiligten Sportvereine.
Info Förderung: Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Titel des Vorhabens: KSI-Sanierung der Flutlichtanlagen der Stadt Wermelskirchen für Dabringhausen-Höferhof, Pohlhausen und Kleinfeld
Durchführung der Maßnahme: von 16.05.2025 bis 19.05.2025
Beteiligten Partner: Stadt Wermelskirchen, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Nationale Klimaschutzinitiative (NKI), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH; Förderkennzeichen 67K28836
Mehr Informationen zu den Förderungen unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
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